Donnerstag, Dezember 03, 2015

Call it good, call it bad, it's the best you've ever had

Wir haben uns wieder versöhnt.
Ich habe die im vergangen Post betroffene Person richtig zur Sau gemacht heute mittag. Ich war wirklich sauer und enttäuscht. Habe ihm das ein Mal so richtig klar gemacht und er hat es verstanden. Er hat sich entschuldigt.

Wir haben den Rest des Tages eigentlich nur im Bett verbracht. Haben Serien geguckt und er hat fast geschlafen (hey, er ist krank, also darf er das ausnahmsweise auch)

Jetzt mal ganz ungewöhnlich für diesen Blog, aber man muss ja auch mal die schönen Momente festhalten. Das hat er mir sogar heute auch gesagt.
Es war wirklich schön.
Ich mag ihn sehr gerne. Manchmal geht er mir echt aufn Sack und mal will ich ihn einfach nur nicht mehr sehen, aber zugleich bedeutet er mir auch echt viel. Und wir sind wirklich gute Freunde. Wirklich!

Ich bin froh, dass ich ihn hab.

/xx

I'm so sick of your bullshit

Wisst ihr, was ich hasse?

Ganz simpel: Für selbstverständlich genommen zu werden und das Menschen denken sie haben dich irgendwo safe und können auf dich zurückgreifen wenn es ihnen passt.

Ein Beispiel dafür:
Man verabredet sich. Die Person sagt sie macht sich eben fertig und kommt dann rum. Du denkst dir "okay, dann warte ich eben und fange nicht noch gross etwas an". Also wartest du. 10 min, 20 min, ... 1 Stunde später.. Noch immer nichts.
Du schreibst die Person an.
"Oh sorry, ich hab noch xx gemacht.. oder mit xx geschnackt. Ich mach mich jetzt fertig und komm"

Ich meine, klar, das kann mal passieren. Ich bin ja auch kein Unmensch.
Aber wenn es schon so weit ist, dass du gleich damit rechnen kannst und es schon irgendwie einplanst, dass die Person später kommt, weil es einfach JEDES MAL passiert.

Oh man, ich komm mir so schmutzig vor. So benutzt. So unwichtig.
Und das ist echt ein scheiss Gefühl.

Jetzt mal ganz ehrlich, warum tut man sowas?
Und muss man sich das jedes Mal gefallen lassen?

Let's get down to business

Selber Tag, selbe Stunde - zweiter Post.

Nun zu dem Grund, der diesen Schwall der Frustration in mir ausgelöst hat. Der Grund warum ich den Zwang zum Tippen hatte. Einfach die Gedanken loszuwerden.

Ich bin seit einem halben Jahr in einem studentischen Projekt. Ich habe mir selber die Mutprobe gestellt dort einzutreten, obwohl es ein Projekt mit 50 mir noch völlig unbekannten Menschen war. Doch ich habe mich getraut. Die Tatsache, dass es grösstenteils Jungs waren hat mich irgendwie beruhigt.
Und ich habe den Einstieg sogar gut überlebt. Habe Kontakte geknüpft und mich eingelebt. Mir macht sogar die Arbeit im Projekt richtig spass. Habe das Gefühl etwas sinnvolles zu tun. Etwas nachhaltiges für die Zukunft. Und die ein zwei Freunde, die ich gefunden habe sind natürlich ebenfalls ein Bonus.

Jedoch hat es sich im Nachhinein erwiesen, dass diese Entscheidung - trotz so vieler Vorteile - zugleich doch so toxisch für mich war. Doch leider war mir das erst nach einiger Zeit klar und somit schien mir ein Aussteigen nicht mehr wie eine mögliche Option. Auch wenn mich das oftmals doch innerlich zerreißt.

Ich bin ja ehrlich - Ich kann verstehen und akzeptieren, wenn Menschen mich nicht auf anhieb als sympathisch empfinden. Das ist wirklich okay. Jeder hat solche Momente mit bestimmten Personen. Man muss ja auch nicht jeden lieben. Und klar - mit roten Haaren, Tattops, Ohrlöchern und einem ziemlich perfektioniert einstudiert selbstbewusst wirkendem Auftreten mag ich vielleicht als beängstigend oder ähnliches erscheinen. Man muss mich nicht lieben.

Aber .. wenn menschen sich erst ein mal eine Meinung gebildet haben, kommen sie leider selten wieder davon weg. Egal ob Männlein oder Weiblein. Diese Vorurteile sind so stark verankert, dass man den Kurs leider rückwirkend nicht mehr ändern kann. Und genau das habe ich so hart zu spüren bekommen. Hart. Wiederholt. Und ohne zu zögern.

Anfangs war es ein Kumpel eines guten Freundes von mir. Mir wurde erzählt er meine ich zerstöre die innere Balance des Projektes. Weil Menschen entweder für oder gegen mich sind. Es hat mich schockiert. Ich hatte einfach gar nicht damit gerechnet. Auch nicht, dass er mich anscheinend auf den Tod nicht ausstehen konnte. Ich war richtig verletzt. Ich konnte es einfach nicht verstehen.
Was hatte ich ihm nur getan, dass er so etwas von mir hielt.

[Später erfuhr ich, dass er mich mit einem anderen Bekannten gesehen hatte, den er anscheinend auf den Tot nicht ausstehen konnte - also wirklich gar nicht. Und da wir uns gut verstanden, hielt er mich für "ebenso furchtbar" und begann mich ebenfalls als unsympathisch zu empfinden]

So. Das fürs erste. Es war keine schöne Tatsache. Doch ich hatte gehofft dass im Sommer aus der Welt geschaffen zu haben. Hatte gehofft es würde nun im Projekt etwas mehr Harmonie geben. Hatte es mir fest in den Kopf gesetzt. Und trotzdem hatten mir meine Gefühle immer wieder insgeheim mitgeteilt, dass dem doch nicht so war. Immer wieder war mir der Gedanke gekommen, wie es wäre doch wieder auszusteigen. Und erst vor einer Woche wurde mir so richtig klar wieso.

Es gibt Menschen in diesem Projektteam (sowohl Männlich wie Weiblich), die mich wohl noch immer nicht leiden zu können scheinen. Scheisse, aber okay - muss man mit Leben können.
Jedoch sind diese Personen keinesfalls diskret damit. Von Freunden habe ich erfahren müssen, dass sie offen dazu stehen dass sie mich nicht ausstehen können und auch nichts tun um das zu verheimlichen. Sie lästern offen über mich. Setzen Gerüchte in die Welt, die zum Teil nicht ferner von der Realität ab sein könnten. Erschaffen eine Meinung über mich bezüglich der Gerüchte und geben einen Dreck darauf, ob das nun Wahr sein kann oder nicht. Es interessiert sie nicht, wer ich wirklich bin. Ihre Meinung zu mir haben sie sich schon lange überlegt.

Und diese Tatsache - diese Gerüchte und dieses Image, welches über mich verbreitet wird - macht mich fertig. Nicht nur emotional sondern auch beruflich. Ich spüre doch wie Menschen mit mir umgehen. Dass sie distanziert sind. Zum Teil doch unfreundlich. Sie wollen mich gar nicht kennen lernen. Sie wissen doch genug über mich.
Das Image, was im Projekt verbreitet wird, beeinflusst meine Arbeit sowie mein Umgang mit den Menschen. Es nimmt mich ein und spuckt mich wieder aus. Und ich kann nichts dagegen tun.

ich habe sogar erfahren, dass Menschen mich wirklich nicht leiden konnten und das sogar gezeigt haben (nein, ich hatte es mir nicht eingebildet - es war wirklich der Fall und ich habe es gespürt!) bis ihnen von einer anderen Quelle deutlich bestätigt wurde, dass an den Gerüchten rein gar nichts lag. Erst dann konnten sie mich mögen. Erst als es bestätigt war, dass die Gerüchte falsch waren.

Ob man mich mag oder nicht - hängt von den Gerüchten ab.
Nicht von meiner Arbeit, nicht von meiner Persönlichkeit, nicht von mir als Mensch.
Nur von den Gerüchten.

Bin ich eine Schlampe? Bin ich eine Bitch?
Schlafe ich mich durch die Welt? Habe ich mit den ganzen Männern in meinem Leben gleichzeitig sex?

WANN KAPIERT IHR ES ENDLICH?? MAN KANN AUCH BEFREUNDET SEIN. JA, AUCH JUNGS UND MÄDCHEN KÖNNEN EINFACH MIT EINANDER BEFREUNDET SEIN!

Jetzt mal davon abgesehen, dass mein Privatleben eigentlich niemanden was anzugehen hat. Ich frage ja auch nicht die anderen Menschen im Team wie oft sie mit ihrem Partner schlafen oder wie oft ihnen der Schwanz gelutscht wird.
Ganz einfach - weil es mich nichts angeht. Es ist privat. Genau wie mein Leben!

Aber die höhe ist einfach noch wie manche Menschen es nicht einmal versuchen ihre Abneigung mir gegenüber zu verstecken. Sie stehen ganz offen dazu. Reden nicht mit mir, schauen mich nicht an. Aber sobald es eine Möglichkeit zum anschnauzen da, dann sei dir sicher, mein Name ist ganz sicher mit dabei.
Es ist zum Kotzen! Ich könnte ausrasten. Ich bin einfach so wütend und enttäuscht zugleich, dass ich einfach drohe zu explodieren.

ich bin froh, dass ich in den vergangenen Jahren wieder zur Wut zurück gefunden habe. Wut ist einfach so ein starkes Gefühl. Und doch wünschte ich mir einfach, dass es mir egaler sein könnte. Das ich darüber stehen könnte. Es ignorieren und drüber lachen könnte.
Aber das kann ich nicht. Es nimmt mich ein, belagert meine Gedanken und macht mich fertig. Ich spiele so oft mit dem Gedanken mich zu einem Gespräch mit dem Projektleiter zu Vereinbaren, aber halte mich immer wieder davon ab. Es könnte die Situation auch schlimmer machen. Schliesslich war er anfangs auch nicht unbedingt mein grösster Fan.

Aber ganz ehrlich? Was soll man in einer solchen Situation tun?
Wird von einem erwartet einfach über Dingen wie solchen drüber zu stehen? Oder darf es einen fertig machen? Wütend? Verletzt? Darf man sich damit auseinander setzen wollen oder ist das gleich Selbstmord?

/xx

Feels like you're a million miles away

Heyho, sieh einer an - da bin ich wieder.

Jahre sind vergangen. Tatsächlich, ohne scheiss... Jahre! So viel hat sich verändert. So grob eigentlich mein komplettes Leben. Und doch finde ich mich wieder vor meinem Laptop wieder. Spät in der Nacht mit tausenden an Gedanken in meinem Kopf, die zu überlaufen drohen.
Eine spontane Entscheidung brachte mich hierher zurück. Ich brauchte einfach ein Rauslast-Medium. Und hier kann ich so viel Dokumentieren ohne, dass irgendjemand anderes es findet ausser mir.
Keine Menschenseele wird diesen Blog noch lesen. Und das ist gut so.

Ich bin in letzter Zeit so wütend. So enttäuscht, verletzt und wütend.
Noch immer - Jahre später - habe ich mit meinem Selbstwertgefühl zu kämpfen. Mit meinem Selbsthass und meinem schlechten Bild von mir selber. Noch immer habe ich solche Schwierigkeiten entspannt an eine Situation heran zu gehen oder einem Menschen zu vertrauen.
Aber - noch immer bin ich am Leben. Noch atme ich. Und irgendwie stehe ich die Tage, Wochen, Monate durch..

Ich bin umgezogen, in ein anderes Land. Studiere jetzt. Lebe das Studentenleben. Viele Menschen, ganz anderer Alltag und Tagesrhythmus. So viele Gesichter um einen rum.
Auch ich habe mich verändert. Bin offener geworden, kann mit Menschen reden, bin in einem Projekt aktiv (50 weitere Leute um mich rum!!). Ich habe mich wirklich einiges getraut. Trotz Gewichtszunahme und einer fremden Welt.

Ich habe mich gebessert, auf jeden Fall. Und doch.. Hat sich so wenig doch geändert. So viel ist noch immer erhalten geblieben. So viel schlechtes.

Wieso muss ich auch so abhängig davon sein, was andere von mir denken? Warum?? Das ist doch nicht gesund? Warum kann die Tatsache, dass mich 1 Mensch nicht ausstehen kann, mir den ganzen Tag versauen?
Wieso verachte ich mich noch immer so sehr und halte von mir rein gar nichts? Wieso hasse ich noch immer mein Angesicht und meinen Körper. Es ist so traurig, wenn man es bedenkt. 2012 vs. 2015 - und so wenig scheint unverändert....

/ xx

Montag, Dezember 03, 2012

Etwas perfektes an mir

Jetzt habe ich schon mehr als eine Woche nicht mehr geschrieben. Oh no!
Nein scherz, so dramatisch finde ich das jetzt wirklich nicht. Aber es tut mir leid, dass ich euch nicht update (auch wenn ich nicht weiss ob euch das jetzt so wirklich interessiert) Schule ist momentan wieder etwas viel und so, daher kommt alles andere wieder etwas hinterher.

Wenn man die letzte Zeit kurz zusammenfasst:
Es gab wiedermal seine Ups and Dows. Zum Glück kam es noch nicht zu einem weiteren Nervenzusammenbruch. Mein grösster Support in letzter Zeit ist wirklich meine Mutter, da sie so gut wie immer da ist und ich mit ihr reden bzw mich auskotzen kann. ich bin wirklich sehr froh über diese Redemöglichkeit. Mit meinem Freund läuft es grad ganz okay. Wir haben mehrere ernstere Gespräche, über mich, meine Probleme und seinen Umgang damit und somit ja auch mit mir, gehabt. Es läuft ganz okay und ich denke wir lernen langsam beide wie wir mit einander klarkommen sollen. Wir haben auch wieder ernstere Gepräche geführt, über die nächste gemeinsame Zeit, wo ich nach Weihnachten zu ihm und seiner Familie fahren werde. 10 Tage lang. Dies ist für mich eine Art Panikszenario und wir versuchen das beste daraus zu machen. Das läuft auch eigentlich ganz okay, wenn man das mal so sagen darf.

Etwas kritischer ist es mit meinem Selbsthass und meinem Zwangssyndrom, was eben mit meinem Aussehen zusammenhängt. Ich arbeite schon an mir, versuche nicht so oft auf die Wage zu steigen, mich mit meinen Essensmanieren zusammen zu reissen (damit ich am Ende des Abends nichts zu bereuen habe) aber zugleich nicht zu wenig zu essen (aka. meine Essensstörung weiterlaufen zu lassen) sondern versuche normal zu essen. Ich gebe mir wirklich mühe nicht so kritisch mit mir zu sein. Es ist wirklich alles andere als leicht, das kann ich sagen. Schliesslich sitzt alles bei so einem Zwangssyndrom tief in deinem Kopf drin. Mein grösster Fortschritt war denke ich, dass ich mich am Freitag getraut habe in ein Geschäft zu gehen und Klamotten anzuprobieren Und auch wenn sie nicht gepasst haben und es nicht wirklich schön aussah, so habe ich es dabei gelassen und bin nicht dabei zusammengebrochen.

Dennoch muss ich hierbei betonen, dass es bei mir einen kleinen Cheat gab in der letzten Woche, der wahrscheinlich auch irgendwie der Grund für mein besseres Selbstbewusstsein, meinen minderen Selbsthass ist. Und somit kommen wir auch gleich zu meiner nächsten Nachricht.
Letzten Dinstag war ich beim Tätowierer und habe endlich mich unter die Nadel gelegt. Dies war ja schon ewig geplant und auch mein Geburtstagsgeschenk meiner Mutter zum 18. Ich will ein Tattoo schon seid ich 13 bin und jetzt war es endlich so weit. Wenn ich kurz sagen soll wie es war, so kann ich sagen, dass es teils ganz okay und teils extrem schmerzhaft war. Ich habe mir nämlich sogar gleich 2 Tattoos stechen lassen. Ein Mal einen Notenschlüssel zwischen den Schulterblättern und dann einen Spruch auf meinem linken Unterarm, aber dazu komme ich gleich noch. Ich war insgesamt 2 Stunden und 18 Minuten im Studio, mit Vorbereiten und allem. Das erste Tattoo hat 1 Stunde 10 Minuten gedauert und war zum Teil wirklich sehr schmerzhaft (besonders beim Ausfüllen der Farbe) und das andere hat ca 10 Minuten gedauert und war nach der ersten Sitzung auch überhaupt kein Thema mehr. Ich bin wirklich unglaublich zufrieden und stolz.
Ich liebe meine Tattoos. Sie geben mir das Selbstbewusstsein irgendwie wieder, denn sie sind etwas, was mich besonders macht. Und sie sind etwas, was andere an mir bestaunen und als sehr schön befinden. Mein Freund sagte zu mir, dass ich so stolz und froh bin, weil ich wahrscheinlich jetzt der meinung bin, dass ich endlich was perfektes an mir habe. Denn Tattoos sind perfekt und unfehlbar.
Ich sage jetzt nicht, dass Tattoos die beste Lösung sind um zweifel oder selbsthass loszuwerden, so ist es ja nicht. Bei mir hat es geholfen, in wie weit kann ich aber genau auch nicht sagen. Aber ich habe lange lange darüber nachgedacht, es Monate lang geplant und es nicht aus einer Reaktion raus gemacht. Es war ja auch schon vor dem ganzen Stress der letzten Monate fest.

Und jetzt möchte ich noch kurz zu meinen Tattoos eingehen. Für mich ist das aller wichtigste eines Tattoos, dass es eine Bedeutung hat. Ich finde sie sollen etwas reflektieren oder darstellen, was einem selber etwas bedeutet und auch für die ewigkeit stehen kann. Denn genau das sind Tattoos ja gerade, für die Ewigkeit.
Der Notenschlüssel steht für meine Liebe zu der Musik. Nicht nur, dass ich schon sehr lange musik mache, in einer Band spiele und bei mehreren Wettbewerben teilgenommen habe, nein, durch Musik schöpfe ich ausserdem meine ganze Kraft. Ich hatte sie in meiner vielen tiefen Phasen bei mir und sie hat mich nie im Stich gelassen. Für jeden Moment und jede Stimmungslage ist Musik passend. Und ich könnt mir kein Leben ohne Musik vorstellen...

Und zu meinem Spruch.. Dies ist er:
Listen to your heart
Das lustige ist, dass dies genau der Spruch dieses Blogs ist. Aber ich muss sagen, dass es nicht unbedingt im direkten Sinne etwas mit diesem Blog zu tun hat, auch wenn es im indirekten Sinne schon so ist.
Listen to your heart wurde irgendwann, auch teils durch diesen Blog, zu meinem persönlichen Motivationsspruch. Zu meinem Spruch. Irgendwie habe ich aus ihm meine Kraft geschöpft. Er erinnert mich, ganz besonders in den dunklen Phasen daran, nicht mein Ziel zu verlieren und auf mein Herz zu hören. Denn dann weiss ich was das wichtigste und das richtige für mich ist. Er schenkt mir Mut und Hoffnung.
Und jetzt trage ich ihn jeden Tag auf meinem Arm, wo ich ihn immer sehen kann und werde immer wieder an genau das erinnert. To listen to my heart.


Engelchen <3

Dienstag, November 20, 2012

Diagnose me

Ich bin gerade zur Schule angekommen und habe den grossen Drang wieder einen Post mit meinen Wörten und Gedanken zu füllen, also tue ich das jetzt auch einfach mal. Ich möchte ja auch etwas loswerden

Ich komme gerade wieder von einem Gespräch mit meiner Ärztin, die aus der Psychiatrie. Hatte heute meinen nächsten Termin. War auch eigenlich ganz gut. Wir haben eine Stunde geredet und ich weiss jetzt dass mein nächster Termin am 10. dezember ist und dann werde ich nach den Weihnachtsferien eine Psychologin für eine Gesprächstherapie treffen. Fühlt sich auch eigentlich ganz gut an.
Heute haben wir hauptsächlich eine Sache gemacht, und zwar eine Art test. Ich musste immer mit ja oder nein antworten. Es ging um verschiedene Krankheitsbilder (wie Depression, Bipolarität, Suizidität, Essströrungen und noch so viel mehr) und sollte darauf hinausgehen inwieweit sie mit mir übereinstimmen.
Im endeffekt war es so, dass ich bei vielen so ein bisschen ähnlichkeit hatte, aber nicht so dass es auf diese Krankheitsbilder definiert werden kann. Was aber deutlich wurde, meinte die Ärztin, dass ich ein Depressives Problem (Depression) habe und ein starkes Problem mit meinem Selbstbild habe, dass sich auf Soziales Zurückziehen, Angstanzeichen, Zwangsgedanken und Esstörungen auswirkt.
Eigentlich sollte ich also froh sein, dass es "nur" Depression ist, als Krankheitsbild, aber das unheimliche ist, dass ich enttäuscht war. Ich wollte irgendwie noch mehr, noch was dramatischeres. Das ist irgendwie schlimm... Aber etwas was in meinem Kopf ist.

Mir gehts jetzt gerade eigentlich ganz gut, auch wenn einen die Gespräche schon immer etwas mitnehmen. So ein bisschen bedrückend, aber noch so, dass es mich nicht traurig macht oder ich nicht gut durch die Schule bzw meinen Alltag komme. Mal schaun was sich sonst noch so ergibt.

Engelchen

Sonntag, November 18, 2012

Meine kleinen Nerven

Gestern gebloggt und heute wieder. Schon komisch...
Aber kurz nachdem ich gestern den Post abgeschickt habe, ist bei mir wieder etwas geschehen und ich musst es jetzt einfach hier von der Seele schreiben, damit es mir selber nicht mehr im Weg steht.

Es war noch gestern beim Babysitten. Ich habe einen Film geschaut und darauf gewartet nach Hause zu kommen, um dann endlich mal wieder richtig mit meinem Freund zu skypen, uns einen schönen Abend zu machen. Und dann kriege ich irgendwann eine Nachricht, dass er dass ganze um eine Stunde oder so verschieben muss, was für mich bedeutet hätte 1,5 Stunden zu hause wach zu sitzen und einfach auf ihn zu warten während er noch auf seiner Lan-Party ist. Da ist mein Gefühl einfach mit mir durchgegangen.

Und wenn mein Gefühl mit mir durchgeht, kann ich irgendwie nichts mehr machen. Alles kommt in mir hoch. Nicht nur das, was mich da traurig gemacht hat und was der Auslöser war, sondern jeder kleinste Zweifel, der damit in verbindung gesetzt werden kann, mein Selbsthass und alle schlechten Erfahrungen die ich bisher gemacht habe. Sie sind plötzlich alle da und ich kann sie nicht unterdrücken, diese Kraft fehlt mir.
Ich breche in Tränen aus, die schnell zu einem Heulkrampf werden. Ich fühle mich traurig, enttäuscht, vernachlässigt und irgendwie auch wütend. Diese Trauer und Wut nehmen abwechselnd die Überhand über mich und steuern was ich tue. Ich schreibe gemeine Nachrichten, schalte mein Handy ab oder heule einfach nur weiter. Ich fühle mich emotional am Ende und das Kennzeichnet dann meine Nervenzusammenbrüche.

In diesem Fall habe ich irgendwann meine Mutter angerufen, ich war ja eben noch beim Babysitten. Mit ihr habe ich gesprochen. Sie hat mich gezwungen mich zu beruhigen und hat mir geholfen meine Gedanken zu sortieren und was ich jetzt machen/ wie ich mich benehmen soll, meinem Freund gegenüber und alles.
Im Endeffekt konnte ich mich, nach etwas streiten und alles, doch noch etwas beruhigen, aber mein Gesicht war noch immer total gerötet, als die Eltern nach Hause kamen (ich habe gesagt ich habe einen traurigen Film gesehen). Wieder zu Hause habe ich dann lange mit meiner Ma gesprochen. Ich habe wieder stark geweint und war leicht am Ende, hatte wieder kaum Kontrolle, aber meine Ma war ziemlich gut für mich da, auch wenn ich sie manchmal angeschrien habe, was mir jetzt im Nachhinein leid tut.
Ganz konnte sie mich nicht beruhigen und so musste ich wieder eine dieser Tabletten nehmen. Um 12 bin ich dann ins Bett und bin fast sofort eingeschlafen

Heute um 11 Uhr aufgewacht. ich habe tief und fest geschlafen und zum ersten Mal seit dem Sommer auch länger als bis 9 Uhr, ich habe richtig ausgeschlafen, was echt toll war. Mir ging es heute auch deutlich besser, sowohl als gestern oder Donnerstag, wo ich die Tabletten ja auch am Vorabend genommen hatte. Die Nebenwirkungen waren heute nicht so stark. Ich war ja ausgeschlafen und somit nicht müde, mein Kopf war nur etwas schwer und ich etwas schlapp, aber sonst war es gut.
Also muss ich irgendwie das etwas zurücknehmen, was ich gestern geschrieben habe. Die Tabletten haben schon wirklich paar Vorteile, auch wenn ich froh bin, dass ich sie nicht jeden Tag nehmen muss. Sie helfen bei kompletten Nervenzusammenbrüchen. Aber als Alltagstablette würde ich sie lieber nicht nehmen wollen, so wie man Anti-Depressiva nimmt oder so.

Engelchen

Samstag, November 17, 2012

Hier und jetzt wird das alte vom neuen ersetzt

Ich melde mich jetzt mal wieder. Eigentlich wollte ich schon Donnerstag geschrieben haben, aber die Schule ist irgendwie immer im Weg.

Die letzten Tage waren ganz okay. Meine Laune fährt mit mir Achterbahn und mit meinem Freund geht es genauso. Wir versuchen uns an die Situation und an meine Probleme zu gewöhnen aber es ist alles andere als einfach. Mal geht es mir in ordnung und ich kann damit leben und dann wiederum bin ich völlig fertig und ich bin kurz vorm weinen, die ganze Zeit. Es ist sehr schwer damit klar zu kommen.

Ich versuche mich mit allem möglichen von ihm und den Problemen im laufe des Tages abzulenken, mit Theaterveranstaltungen, sachen in der Schule aber er und meine Probleme sind immer da. Egal was ich mache. Es fäly mir so schwer mich zu distanzieren und abzulenken.
An einem Abend ging es mir wieder ichtig schlecht, wegen mehren Dingen. Und ich war wieder kurz vor einem Nervenzusammenbruch, da habe ich zum ersten Mal die mir von der ärztin verschriebenen Beruhigungspillen probiert. Und es war schon eine grosse Sache, da ich diese Gefühle und beeinflussungen noch nie gespürt habe.
Ich habe die nacht geschlafen, so unglaublich tief und fest wie noch nie. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht, war so krass müde, mein Körper war schwer und ich kam kaum aus dem Bett und konnte mich kaum bewegen, hatte kopfweh und mir war schlecht. Wie mir später klar wurde, waren das die Nebenwirkungen von den Tabletten. Und so ging es mir fast den ganzen Tag... Komisch und irgendwie unangenehm. Ich steh wirklich nicht auf diese Chemie. Und ich hoffe ich werde die Tabletten nicht allzu oft brauchen...

Zu meinem Gewicht und meinem Aussehen auch noch eine kleine Auskunft. Mein Gewicht hat sich noch immer nicht verbessert und das nimmt mich mit, mehr als alles andere in meinem Leben grad. Und ich kann das nicht einfach so hinnehmen. Ich habe ein paar Tage gehungert, kaum was gegessen, aber es hilft auch nicht viel. Ich will aktiv sport machen, aber verzweifle allein über den Gedanken schon.
Ich hasse mich. Ich hasse mich selber so sehr. Ich will mich schön und wohl fühlen, aber das was ich jetzt im Spiegel sehe erfüllt mich nur mit ekel. Ich muss dünn werden, so schnell wie nur möglich. Vor weinachten wieder einige Kilos verliere . Ich muss mir neue klamotten kaufen, wenn ich meinen freund und seine Familie besuche, damit ich extra schön bin. Aber ich kann nicht schön sein und mich erst recht nicht so fühlen, wenn ich so viel wiege und so einen riesen Bauch habe wie jetzt... Das geht nicht. Ich muss abnehmen!!
Bitte. Bitte...

Engelchen

Dienstag, November 13, 2012

Wir wollten nur reden..

Wochenende ist vorbei und bei mir ist schon wieder so unglaublich viel passiert, so krass eigentlich.
Ganz ausschlagebend dafür war, dass mein Freund dieses Wochenende ja hier war, zu besuch. Er ist Freitag abend angekommen und bis Sonntag Nachmittag geblieben.

Durch diesen Besuch haben wir für uns ziemlich viel klären können. Kurz zusammengefasst haben wir für uns festgestellt, dass wir uns beide noch Lieben (das merkt man einfach an dem Gefühl) und dass wir zusammen bleiben wollen. Aber da dies nicht so einfach ist, müssen wir uns beide anstrengen und dafür kämpfen. Auf uns kommt eine harte Zeit zu. Ich mit meiner Therapie, er mit seinen Hilfegesprächen (die er macht, damit er lernt, wie er mit unserer Situation umgehen soll), unsere Schulischen/Uni leistungen und dann die ganze Fernbeziehungssache. Es ist nicht leicht, aber wir wollen es versuchen.
Wir haben die Nächte lange lange Gespräche geführt, um irgendwie versuchen zu erklären, wie es uns geht und wie wir uns manchmal fühlen, was wir uns wünschen (von dem anderen) und wovor wir angst haben bzw was wir auf keinen Fall ertragen. Ich glaube wir haben jetzt einen guten Überblick über die Situation, aber ich denke trotzdem, dass nicht alles reibungsfrei verlaufen wird. Wir werden uns 7 Wochen lang nicht sehen (das längste für uns bisher waren 4) und meine Probleme werden nicht von einem Tag auf den nächsten verschwinden.

Ich merke manchmal wirklich, dass ich Issues habe. Zum Beispiel habe ich höllische angst, dass ich ihn mehr liebe als er mich. Ich sehe nicht die Taten von ihm, sondern nur meine Anhängliche, fast klammernde Art (und ich hasse sie). Es macht mich wahnsinnig. Früher war ich auch nie Gefühlvoll, habe nie geweint und so. In den letzten Tagen habe ich wieder so oft geweint. Igitt. Besonders als er weggeflogen ist. Warum mache ich das? ich mag weinen nicht und ich fühle mich ekelig wenn ich es tue.



Ein anderer Aspekt momentan ist mein Aussehen. Ich habe ja dieses miese Selbstbild (was ich ja als realität ansehe) und es macht grad nix besser, wenn ich auf die Waage steige und feststelle, dass ich von meinem besten gewicht bisher schon wieder 5Kilo entfernt bin, also fast schon wieder bei meinem Anfangsgewicht. Ich habe mir ja geschworen wieder normal zu essen und mich nicht von sowas aufzuregen, aber sowas macht es mir einfach sehr schwer. Ich will noch immer nichts lieber als dünner und leichter sein.


Das letzte was ich heute noch aufschreiben will ist, dass ich heute ein Gespräch mit meinem Rektor geführt habe (so wie es die Ärztin empfolen hatte) Ich habe ihm meine Situation geschildert, grob mit allen meinen Problemen und ihm gesagt, wofür ich seine Hilfe brauche. Und zwar, dass die Lehrer von meiner Situation bescheid wissen (das war anscheinend sehr wichtig) und dass sie mich nicht mehr unnötig unter Druck setzen und sagen dass ich besser sein kann, da das für mich kontraproduktiv ist.
Ich hatte echt etwas schiss vor diesem Gespräch, aber im endeffekt bin ich froh es geführt zu haben. Er schien echt die richtige Kontaktperson zu sein, da er mich verstand und mir gleich helfen konnte. Ich hoffe die anderen Lehrer machen kein zu grosses Ding daraus und alles wird gut enden.
Mal schauen...


Engelchen

Donnerstag, November 08, 2012

Looking back on my personal deaster

So. Heute hat sich mein Leben zum zweiten Mal wieder etwas geändert und somit sehe ich es jetzt als sehr wichtig, dass ich endlich diesen "Memory Lane" Post hinkriege, damit ich danach endlich meinen Alltag schildern kann. Ich werde das ganze aber nur knapp machen, aber so dass ihr noch mitkommt.

London: In London hatte ich eigentlich eine unglaublich schöne und ziemlich unproblematische Zeit. Ich hatte 2 Auftritte und habe sehr gute bewertungen bekommen. Mit meinem Musical betrag wurde ich sogar weitergeleitet, in die letzte Runde des Wettbewerbs (Stuttgart, im Mai.. Kommt noch).
Die Tage haben wir, meine Leute und ich, damit vebracht anderen Musikalischen beiträgen zuzuhören und rumzuchillen.Und ich habe meinen guten Freund Tim, aus Deutschland, zum ersten Mal wieder getroffen. Habe was mit ihm unternommen und so. Dann, paar Tage später, kam sein bester Freund hinzu. Ich kannte ihn zwar nicht richtig, fand aber schon immer, dass er süss war und so. Da habe ich das wieder gemerkt und toll war, dass wir uns auch echt gut verstanden haben. Leider endete die Reise nicht ganz so schön, da ich erfahren habe, dass er in eine Klassenkameradin von mir verschossen war, sie war auch in London.
Leider hatte ich ihr auch noch von meinem Interesse an dem Kerl erzählt.
Nach London bis ca Mai: Meine Klassenkameradin hat mit ihm gespielt (sie wollte nie was ernstes, auch wenn sie es ihm so vorgetäuscht hat) und mich immer wieder damit auf dem Laufenden gehalten. Er, der ja nichts wusste, hat immer mal wieder mit mir geskypt und hat mir auch immer wieder was erzählt. Wir waren freunde. Jedoch hat er sie hier mal besucht (zu Ostern) und dann wurde klar (nachdem sie versucht hat mit ihm zu schlafen), dass nichts ernstes daraus werden würde. Anfangs haben er und ich noch geschrieben, aber irgendwann irgndwie nicht mehr.
Stuttgart, Mai: Da Tim und ER auch eine weiterleitung hatten, haben wir uns in Stuttgart getroffen und ER wohnt ja da und so waren wir viel bei ihm. Ich war alleine mit den Jungs und wir hatten eine sehr schöne Zeit. Ich hatte unglaublich viel Spass und mir ging es super. Irgendwann kamen er und ich uns näher, wir haben auch mal im selben Bett geschlafen und rumgemacht und so. Aber viel mehr war das nicht. Und wir wussten auch beide nicht, wie ernst das beide für uns war. Im Endeffekt habe ich Stuttgart dann einfach wieder verlassen.
Sommerferien: Danach waren Sommerferien und in der Zeit habe ich sehr viel Kontakt mit ihm gehabt. Ich habe grosse Teile des Sommers in Deutschland verbracht und dann haben wir uns auch gesehen. Im Endeffekt sind wir zusammen gekommen und haben einen schönen, unproblematischen Sommer vebracht. Es war sehr schön und ich war verliebt und glücklich..

Doch nach dem Sommer ging es bergab.
So bald die Schule wieder losging, hatten wir ja nicht mehr die Möglichkeit uns so oft zu sehen und Kontakt wurde auch limitiert (er geht ja zur Uni). Der Stress kam bei mir hinzu, das Faktuum dass ich nicht viele Freunde habe. Und irgendwie wollte ich meinem Freund auch von meiner Geschichte und meinen Früheren Problemen erzählen, damit er verstehen könnte, warum es mir so gehen würde, wie es jetzt ja tat.
Aber ab da ging das richtige Chaos los. Er kam nicht wirklich mit dem ganzen klar, war von allem überfordert und er hat sich abgewendet. Hat eine zeit mit mir nicht gesprochen.
Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Ich habe ein starkes Problem mit dieser Art von Distanzierung. Für mich seh ich dann nur noch schwarz, dass somit alles vorbei ist.

Im Endeffekt haben wir wieder mit einander gesprochen, aber beide mit Hilfe. Er und ich mit Therapeutscher Beratung, jeder für sich. Dazu komme ich später nochmal. aber unsere Beziehung ist nicht die selbe unnd wir haben immer wieder neue Kriesen und letztens (Herbstferien) ist das gleiche Scenario wieder vorgekommen und ich war wieder total zerstört.

Jetzt zum thema therapeut.
Durch die Distanzierung von meinem Freund, ist bei mir alles mögliche, was ich in den letzten Jahren verdrängt habe, jede Zerstörte Erinnerung, wieder hochgekommen. ich hatte einen richtigen Nervenzusammenbruch.
ich habe mich selbstverltzt, mich in den Schlaf geheult und niemand kam an mich ran. Ich konnte mich nicht mehr konzentieren und habe die Schule geschwänzt. Im Endeffekt hat meine Mutter das mitgekommen und mich gezwungen beim Psychiater einen Termin zu machen. Durch die Telefonseelsorge habe ich das Gemacht und hatte gleich am nächsten tag einen Termin.
Heute hatte ich meinen zweiten.

In zukunft werde ich mehrere Termine haben, mit Arzt, Therapeut etc. Ich habe anscheinend ein Paar echt tief sitzende Probleme (ich hab sogar beruhigende Medizin verschrieben bekommen) an denen ich arbeiten muss und das kann ich einfach nicht allein.
Ich hasse mich und mein Aussehen, habe kein Selbstvertrauen, mieses Vertrauen in andere, bin einsam, oft nd lange sehr traurig, kann nicht glauben dass ich menschen was bedeute und habe halt auch dieses Selbstverletzungsproblem seit jahren. Damit muss ich jetzt arbeiten.

Für mich ist klar, dass wenn ich nicht damit klar komme, werde ich nie aus meiner Hölle rauskommen, aus meiner Selbstverachtung und diesem miesen Selbstvertrauen. Und diese spielen auch eine bedeutende Rolle, dass ich schwer habe menschen zu finden und ihnen zu vertrauen und es hat auch eine grosse Rolle ob meine Beziehung hält oder bald in sich zusammenkracht.


Ich hoffe ich konnte das jetzt verständlich genug schildern. Bitte 'don't judge me' und habt auch kein Mittleid. Ich komme schon damit klar, es ist nur eine Umstellung für mich. Das war alles bisher immer normal für mich, ein Teil von mir, und dann erfahre ich, dass es nicht normal ist sondern sorgenbereitend...

Engelchen